Massagen

Dorn - Therapie

Ich kontrolliere als 1. Schritt die Beinlänge. Ist ein Bein länger als das andere liegt es an einer Subluxation (Verschiebung) des Hüft-, Knie- oder Sprunggelenks. Die Beine sind das Fundament. Stimmt die Beinlänge nicht, hat das Auswirkungen bis in den Nacken. Der Körper passt sich immer an der Haltung an. Durch eine Beinlängendifferenz entsteht häufig auch einen Beckenschiefstand. Ich kann durch einfache Griffe, die Beinlänge und das Becken wieder in die ursprüngliche Position bringen und durch Abtasten erkennen welche Wirbel in einer falschen Position blockiert sind. Durch das Lösen entlang der Wirbelsäule gleiten die Wirbel von allein in ihre angestammte Position zurück. Das geschieht unter leichtem Druck von mir und rhythmischen Bewegungen des Patienten. 

Klassische Massage

Bei der klassischen Massage werden mit den Händen Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt. Die Berührungen haben zum einen eine direkte körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnen und entspannen, die lokale Durchblutung steigern und den Zellstoffwechsel anregen. Dadurch werden auch Schmerzen, die durch Verspannungen entstehen, beseitigt.

Zum anderen übt die Massage einen positiven Einfluss auf den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung und die Verdauung aus und fördert so die Entspannung und das Wohlbefinden.

Kopfschmerz und Migränetherapie

Diese manuelle Therapie beruht auf den Grundlagen der Akupunkturlehre. Über die Reizung von Akupunkturpunkten und der Energieverteilung über die Meridiane im Nacken-, Kopf- und Brustbereich erreichen die Kopfschmerz- und Migränepatienten meist sofort eine spürbare Linderung.

Schröpfkopfbehandlung

Durch die Sogwirkung der Schröpfgläser werden Bindegewebsschichten gelöst und Schlackenstoffe zur Ausscheidung gebracht. Gleichzeitig wird der Energiefluss in den Organen verbessert.

Hartnäckige, therapieresistente Beschwerden des Bewegungsapparates sowie die Anregung der Stoffwechselvorgänge innerer Organe über die Reflexzonen (Head’sche Zonen) sind nur einige Beispiele der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des Schröpfens und der Schröpfkopfmassage.

Manuelle Schmerztherapie MST

Diese einfache und wirkungsvolle Therapie befreit die Menschen von ihren Schmerzen und bringt sie wieder in «Bewegung». Das Konzept der «Manuellen Schmerztherapie MST®» beruht auf einer effektiven und gezielten Behandlungsmethode, die den Schmerz als Warn- und Leitsignal des Körpers in den Mittelpunkt stellt.

Durch diese Manual-Therapie werden Schmerzprozesse innert weniger Minuten beendet. Absolut natürlich, ohne Medikamente oder andere Hilfsmittel. Leicht anwendbare Selbsthilfeübungen bringen den Körper wieder in Schwung und Bewegung.

Narbenbehandlung

Narbenbehandlung durch Massagen ist eine sanfte, aber effektive Methode, um die Beschwerden von Narben zu verbessern. Regelmässige Massagen können das Narbengewebe geschmeidiger machen, Verklebungen lösen Spannungsgefühle und Juckreiz reduzieren und die Durchblutung fördern. Durch sanfte, gezielte Bewegungen können verschiedene positive Effekte erzielt werden.

Wirkung und Reaktion

Allgemeinwirkung der Massage

Eine richtig dosierte Massage kann folgende Wirkung haben:

  • Harmonisierung der Körperfunktionen
  • Vertiefung der Atmung
  • Ausgleich der Muskulatur
  • Verminderung von Schmerzen
  • Psychische Entspannung
  • Förderung des Heilungsprozesses infolge Energieausgleich

Örtliche Wirkung der Massage

Sie betrifft Haut und Unterhaut mit den darin enthaltenen Nervenendigungen sowie Blut- und Lymphgefässen. Im Weiteren wirkt die Massage auf die Muskulatur, Sehnen, Bänder, Gelenkskapseln und die Knochenhaut.

Direkte mechanische Wirkung

  • Anregung der Hautfunktion
  • Anregung des Stoffaustausches zwischen Zellen und umgebendem Milieu
  • Förderung des Blut- und Lymphstromes
  • Durchblutungsverbesserung in der Muskulatur
  • Elastizitätszunahme an Sehnen und Bändern
  • Anregung der Bildung von Gelenksflüssigkeit
  • Durchblutungsförderung an der Knochenhaut
  • Ausgleich des Energiekreislaufes (Meridiane)

 

Massagereaktionen

Nach der Massage können folgende Reaktionen auftreten:

  • Unmittelbar nach der Massage:

Gefühl der Erwärmung, Entspannung, Lockerung, Müdigkeit

  • Einige Stunden später:

Steifheit, Schmerzen, Ziehen, Schwere Glieder, Muskelkater

 

Solche Reaktionen sollten sich im Laufe des Tages wieder legen.

Spannungserhöhung

Arbeitet der Muskel, zieht er sich zusammen, (Spannungserhöhung); arbeitet er nicht mehr, verlängert er sich wieder (Entspannung).

Wird diese Entspannung nun aus verschiedensten Gründen über längere Zeit verhindert, z.B. durch Dauerbelastung im Sport oder an der Arbeit, durch Haltungsfehler, bei Verletzungen oder durch psychische Dauerspannung, kommt es zu zur Spannungserhöhung. Diese kann als Strang sichtbar sein (Rückenstrecker im Lendenbereich) oder mit einer Knetung ertastet werden und kann dumpf druckschmerzhaft sein.

Myogelosen

In der manuellen Therapie wird davon ausgegangen, dass Myogelosen Ansammlungen von Stoffwechselendprodukten sind, die infolge schlechter Muskeldurchblutung zusammenklumpen. Es sind rundlich kuglige, Erbsen bis bohnengrosse Gebilde, die sehr druckschmerzhaft sein können und unter den tastenden Fingern «wegspicken». Man findet sie vor allem am Übergang Muskel / Sehne, Sehne / Knochen (Darmbeinkamm, Schulterblattrand), aber auch im Verlauf von Muskeln, z.B. Nackenmuskulatur.

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